Die 14-jährige Jeanne (Jana McKinnon) ist in einer Kommune aufgewachsen. Nun lebt sie in einer Gemeinschaft auf einem Bauernhof, während Ihre Eltern in Stadtkommunen leben und sie nur selten besuchen kommen. Die Regel, dass Kinder ohne ihre Eltern aufwachsen, hat einst Otto (Clemens Schick), der Herrscher der Kommune, aufgestellt. Für Jeanne ist dieser Umstand nichts Ungewöhnliches, sie kennt es ja nicht anders und außerdem liebt sie es, mit vielen anderen Kindern in der freien Natur aufzuwachsen. Jeannes unbeschwertes Leben bekommt erste Risse, als sie sich in den 16-jährigen Jean (Leo Altaras) verliebt. Damit verstößt sie gegen Ottos oberstes Gesetz: "Sex ist erlaubt, Liebe verboten". Als Konsequenz wird Jeanne in die Stadtkommune abgeschoben. Von da an will ihr Ersatzvater Jeanne zu seinem Lieblingsmädchen machen und kommt nachts in ihr Zimmer und berührt sie. Die sonst so offene Kommune wird zu einem Gefängnis. Jeanne lehnt sich dagegen auf und lernt, sich zu emanzipieren.