Im fiktiven Schwarzwalddorf Sankt Christoph wird Bärbele von allen Leuten im Ort geächtet. Ihr Vater soll, so sagen es die Tratschweiber, vor Jahren im „Blauen Ochsen“ Feuer gelegt haben. Angetan mit der schönsten alten Tracht möchte sie auf dem Tanzfest am Cäcilientag erscheinen. Der nicht mehr ganz junge, ehrwürdige Domkapellmeister Blasius Römer, der Bärbele – die für ihre Tante als Haushälterin bei ihm aushilft – heimlich liebt, leiht ihr das Prunkstück seiner Sammlung.